Als unüberlegten Schnellschuss hat der CDU-Bundestagskandidat für den Wahlkreis Kassel, Dr. Norbert Wett, den Vorschlag der Bundestagsabgeordneten Gottschalck (SPD) bezeichnet, die im Lossetal verlaufenden Straßen B7 und K7 jeweils zur Kreis- bzw. Gemeindestraße herabzustufen.

Dr. Wett, der sich bei den Verkehrsministerien in Land und Bund für den Erhalt der B7 als Ausweichstrecke eingesetzt hat, kritisiert am Vorschlag von Frau Gottschalck, dass die aus einer Herabstufung der K7 resultierenden Kosten die Gemeinden Kaufungen und Helsa zusätzlich belasten würden.

„Offenbar kennt Frau Gottschalck die Finanzprobleme in Kaufungen und Helsa gar nicht“, so Dr. Wett. Die Ablehnung des Vorschlages vor Ort zeige, dass er innerhalb der SPD offenkundig nicht abgestimmt gewesen sei. Für Dr. Wett ist klar, dass die B7 zwischen Kaufungen und Helsa als Ausweichstrecke erhalten bleiben muss.

Die Straßenbaulast dafür müsse das Land tragen und selbst wenn der Bundesrechnungshof aus monetärer Sicht den Wegfall der B7 empfiehlt, hat das Land genügend verkehrstechnische Argumente dafür, die B7 zu erhalten.

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