WOLFHAGEN. Beschwerden von Eltern und Vereinen weisen darauf hin, dass die Schulkinder in Wolfhagen keine ausreichenden Möglichkeiten für den vorgeschriebenen Schulsportunterricht haben. Bereits 2018 stellte die Wolfhager CDU-Kreistagsabgeordnete Anna-Lena Habel anhand eines angeforderten Berichts fest, dass ein Drittel der für die Wolfhager Schulen erforderlichen Sporthallenkapazitäten fehlen. Mittels einer Volksabstimmung im Jahr 2018 wurde Sport zum Staatsziel in der hessischen Verfassung erhoben. Hans-Hilmar von der Malsburg weist daraufhin, dass deswegen bereits 2019 die CDU-Kreistagsfraktion den Bau einer Kalthalle auf dem vorhandenen Ascheplatz auf dem Schulgelände beantragt habe, um das Hallenangebot schnellstmöglich zu verbessern. Laut Landratskandidat Andreas Mock hatt die CDU-Initiative hatte aber den Erfolg, dass für die neue Grundschule an der Liemecke eine weitere Sporthalle geplant wird.

Mit den lange geplanten Umbaumaßnahmen wird ab Herbst die Hälfte der vorhandenen Hallenkapazitäten für den Schulsport in Wolfhagen zusätzlich fehlen. Um dieses Problem zu mindern, beantragt die CDU-Kreistagsfraktion in der nächsten Kreistagssitzung zum Kreishaushalt noch einmal den schnellen Bau der Kalthalle und die entsprechenden Gelder im Haushalt bereit zu stellen. Die Kulturhalle wurde ursprünglich als Sporthalle gebaut. Wenn sie nun wieder zur Sporthalle hergerichtet wird, dann kommt das der mehrjährigen Forderung der CDU nach. "Es muss und kann schnell gehandelt werden", so Anna-Lena Habel. "Schließlich geht es um die Gesundheit unserer Kinder", so Hans-Hilmar von der Malsburg.

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