Bei einem Gespräch mit dem Staatssekretär Dr Lösel, nutzte der nominierte Landratskandidat Patrick Weilbach die Chance, um Lösungen für Kooperationen zwischen Schulen und Feuerwehr zu erörtern. Dabei wurde schnell deutlich, dass AGs aufgrund ihrer Flexibilität, Gestaltungsfreiräume, niedrigeren Anforderungen an die Feuerwehr, unverschulten Strukturen und jahrgangsübergreifenden Zusammensetzungen die beste Lösung darstellen.

Durch diese Lösung werden keine anderen berufsbildenden Wahlpflichtfächer verdrängt und man bietet den Schülerinnen und Schülern einen unverbindlichen Erstkontakt mit dem Themenfeld Brandschutz und den Aufgabenfeldern der Feuerwehr. Des Weiteren hätte die Beurteilung innerhalb einer AG keinen Einfluss auf die Versetzung eines Schülers.

Das Ziel muss es sein, der Feuerwehr die Möglichkeit zu geben, junge Menschen für ehrenamtliches Engagement zu begeistern. Hierbei ist die größte Hürde der Erstkontakt. Schüler, die in ihrem Umfeld keinen Kontakt zu der Feuerwehr haben, bekommen mit Projekten und AG-Angeboten einen Überblick über Aktivitäten und Mitgestaltungsmöglichkeiten innerhalb der Feuerwehr. Das AG-Angebot könnte ebenfalls mit Ausbildungslehrgängen kombiniert werden. Die Kosten, die der Feuerwehr für dieses Angebot entstehen, könnten unter anderem aus dem Budget für die Ganztagsbetreuung getragen werden.

Da Patrick Weilbach und die CDU Kassel Land an einer schnellen und zielführenden Lösung interessiert sind und keine unnötige Debatte führen wollen, stellt die Fraktion der CDU Kassel Land den Antrag, auf das Gesprächsangebot des Kultusministers Prof. Dr. Lorz einzugehen und mit dem Minister Gespräche zu möglichen Unterstützungsmaßnahmen des Hessischen Kultusministeriums bei lokalen Kooperationen von Feuerwehren und Schulen zu führen.


Wenn Sie das Schreiben des Hessischen Kultusministers, in dem Prof. Dr. Lorz seine Unterstützung hinsichtlich lokaler Kooperationen von Schulen und Feuerwehren anbietet, lesen wollen, klicken Sie auf den Pfeil.

 

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