WAHLSBURG-LIPPOLDSBERG. Bundestagsabgeordneter Thomas Viesehon (CDU) besuchte kürzlich auf Einladung von Wahlsburgs Bürgermeister Jörg-Otto Quentin die Klinik Lippoldsberg, um sich vor Ort ein Bild über deren Entwicklungspotentiale zu verschaffen. Quentin, der ärztliche Direktor und Chefarzt Dr. Michael Don, der Geschäftsführungsassistent Jens Elberskirchen sowie die in der Krankenhausseelsorge tätige Pfarrerin Elke Herich-Schrader erläuterten Viesehon zunächst die historische Entwicklung der Einrichtung.

Im Anschluss daran machten sie deutlich, dass die Klinik nach dem Ende der knapp fünfjährigen Insolvenzphase und der laufenden Übernahme durch die neuen Gesellschafter zuversichtlich in die Zukunft blicken könne. Mit den vorgenommenen Umstrukturierungsmaßnahmen in der Klinik und dem Rehabilitationszentrum sowie den verstärkten Kooperationen vor allem mit der Uniklinik Göttingen und den regionalen Arztpraxen würde offensichtlich der richtige Weg beschritten, um die Klinik Lippoldsberg auf einen guten und soliden Kurs zu bringen.

Da die Gemeinde inzwischen Eigentümerin des gesamten Klinikgeländes ist, wurden Viesehon danach durch Bürgermeister Quentin noch verschiedene angedachte Entwicklungsoptionen für das künftige Arbeiten, Wohnen und Leben auf dem Gelände aufgezeigt. „Als Arbeitgeber von 360 Mitarbeitern und ausbildende Einrichtung im Wachstumsmarkt Ergotherapie kommt dem Standort der Klinik Lippoldsberg für die gesamte Region eine herausragende Bedeutung zu. Wahlsburg hat daher nicht nur für sich selber eine große Verantwortung bei der Entwicklung des Geländes übernommen, sondern auch für die gesamte Oberweserregion“, so Viesehon. „Gerade weil es unser Ziel sein muss, das Leben im ländlichen Raum weiterhin attraktiv zu gestalten, müssen wir uns auf Bundes- und Landesebene verstärkt Gedanken über eine effektive Förderung von solchen kommunalen Entwicklungsinitiativen machen“, so der Wahlkreisabgeordnete zum Abschluss seines Besuches.

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