„Nach Eingang der Rückmeldungen der kreisangehörigen Städte und Gemeinden zu der von der SPD in Stadt und Landkreis Kassel geplanten Regionalreform steht fest, dass diese Form einer neuen kommunalen Gebietsreform gescheitert ist“, reagieren CDU- Landratskandidat Patrick Weilbach und CDU- Kreisvorsitzender Frank Williges auf die Ergebnisse der vom Regierungspräsidenten in Auftrag gegebenen Umfrage.

„Kein klares Konzept zur Ausgestaltung der Zusammenarbeit aber vor allem völlige Unklarheit bei den Finanzbeziehungen der Partner kennzeichnen die sozialdemokratische Variante der Regionalreform“, bringen es die beiden Unionspolitiker auf den Punkt, zeigen allerdings den Weg einer künftigen Zusammenarbeit auf:

„Eine engere Kooperation zwischen der Stadt Kassel und den nordhessischen Landkreisen ist zwingend erforderlich, um die Herausforderungen der Zukunft zu meistern. Dazu sollte auf den Aufgabenfeldern zusammen gearbeitet werden, auf denen eine Zusammenarbeit sinnvoll ist und die Finanzierung sauber geklärt werden kann. Die CDU in Stadt und Kreis hat ein Konzept für einen Regionalverband vorgelegt, das alle Schwierigkeiten, die das SPD- Modell zum Scheitern brachte, ausklammert.“

„Wir stehen für konstruktive Gespräche jederzeit zur Verfügung“, erklären die beiden Kommunalpolitiker ihre Bereitschaft, an der Zukunftsfähigkeit der Region mitzuwirken.

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