„Die Sanierung der Stiftskirche in Oberkaufungen ist nur mir breiter Unterstützung aus öffentlichen Mitteln machbar. Dies ist ebenso unstrittig wie die Bedeutung der Stiftskirche als historisches Bauwerk, weit über die Grenzen Kaufungens hinaus“, stellt CDU- Kreisvorsitzender und Landtagskandidat Frank Williges  fest und nimmt zur aktuellen Diskussion über den Wegfall bereits eingeplanter Fördergelder Stellung:

„Immer dann, wenn es bei der Vergabe von Fördermitteln und Zuschüssen keinen einklagbaren Rechtsanspruch, sondern Ermessensspielräume gibt, sollte die Form des Protests klug und angemessen sein.

Er selbst habe schon Kontakte genutzt, um die  getroffene Entscheidung zu verändern, und er geht davon aus, dass das andere, die in der Region Verantwortung tragen, auch taten.“

Bei der Beurteilung der Chancen auf Rücknahme des ablehnenden Bescheids bleibt Williges sehr vorsichtig:

„Wer seriös bleiben will, darf keine unberechtigten Hoffnungen wecken und die Gleichung: Je heftiger der Protest, desto größer die Erfolgsaussichten trifft, das zeigt die Erfahrung, nur sehr selten zu. Dies schon deshalb, weil Entscheidungsträger, die über Fördergelder befinden, die gesamte Förderlandschaft im Auge haben müssen.

Ein Gespräch, um die Aktivitäten zu koordinieren, Erfolgschancen auszuloten und Alternativen zu entwickeln, sei aus seiner Sicht der richtige Weg“, so Williges  abschließend.

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