KASSEL. „Ich begrüße die Entscheidung der Universität Kassel das verpflichtende Gendern in Hausarbeiten auszusetzen und in einem Gutachten die Rechtmäßigkeit überprüfen zu lassen. Dies hätte erfolgen müssen, bevor Lehrenden diese Möglichkeit eröffnet wird“, führt der CDU-Bundestagskandidat für den Wahlkreis Kassel und Kreisvorsitzende der CDU Kassel-Land in seiner Pressemitteilung aus. Die gendergerechte Sprache wird von einer großen Mehrheit der Bevölkerung abgelehnt und ist gerade für die Schwachen in unserer Gesellschaft nur schwer nachvollziehbar und umsetzbar. Hier gibt es gute Gründe auf das Gendern zu verzichten.

„Auch in Zukunft müssen Bewertungskriterien für wissenschaftliche Ausarbeitungen sich aus meiner Sicht an dem offiziellen Standards der deutschen Sprache orientieren. Hier müssen Studentinnen und Studenten die Sicherheit haben, dass die Lehrenden sie nicht mit sach- und wissenschaftsfremden Bewertungskriterien benachteiligen“, erhebt Aufenanger die Forderung auch in Zukunft auf eine zwingende Vorgabe der gendergerechten Sprache zu verzichten.

„Für mich völlig unakzeptabel ist, wenn eine sehr kleine gesellschaftliche Gruppe den Medien dann vorschreiben möchte, dass sie nicht von diesem Thema berichten dürfen. Dies stellt dann eine Form der Meinungsdiktatur dar, die wir in einem freien Land nicht akzeptieren dürfen“, zeigt sich Aufenanger kämpferisch und macht deutlich: „Nur weil Rechtspopulisten generell gegen die gendergerechte Sprache sind, gibt das keinem das Recht der Mehrheit der Bevölkerung eine negative Meinung über das Gendern verbieten zu wollen.“ Michael Aufenanger ist davon überzeugt, dass sich die deutsche Sprache weiter positiv entwickeln wird und sich getragen von der Überzeugung der Gleichberechtigung von Frau und Mann diskriminierender Elemente in der Sprache weiter reduzieren wird.

„Unabhängig von der Diskussion um gendergerechte Sprache werde ich mich für die Gleichberechtigung von Frau und Mann in unserer Gesellschaft weiter einsetzen“, spricht sich Aufenanger zum Schluss klar für eine diskriminierungsfreie Gesellschaft aus.

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