WESERTAL. Auf Einladung der CDU Wesertals besuchte Andreas Mock, der Landratskandidat und Vorsitzende der CDU-Kreistagsfraktion am 13. Februar die Gemeinde Wesertal. Bei einem Spaziergang präsentierten sich die Ortsteile Oedelsheim und Gieselwerder bei glänzendem Sonnenschein im winterlichen Kleid. Die Vorstandmitglieder der CDU Wesertal, Detlef Stucke (1. Vorsitzender), Armin Jakobi (2. Vorsitzender) und Dr. Marcus Rudolf Götz (Mitgliederbeauftragter) erläuterten Herrn Mock die Projekten, die den Bürgern am Herzen liegen.

Erste Station des Spaziergangs war der Ortskern von Oedelsheim, in dem der Mitgliederbeauftragte der CDU Wesertal, Dr. Marcus Rudolf Götz, auf die glückliche Situation hinwies, dass der Ortsteil ein Anziehungspunkt für Touristen und Naherholungssuchende ist. „Die Erhaltung der historischen Ortskerne und die intakte Natur um Wesertal sind ein hohes Gut für uns“ und mit Blick von der Uferpromenade auf den Reinhardswald ergänzte er „und deshalb könne wir dem geplanten Windkraftwerk nichts abgewinnen.“ Herr Mock äußerte Verständnis für diese Einstellung und lobte die Gastfreundschaft, die er als Motorradtouren selbst schon genossen hat.

Bei der alten Schule in Oedelsheim erläuterte Armin Jakobi, dass das Gebäude ein passender Standort für eine Altenpflege sein könnte. Die unmittelbare Nähe zur Station der häuslichen Krankenpflege wäre ein großer Vorteil. Das hieße aber nicht, dass das Gebäudeensemble nach Außen geschlossen sein würde. Denkbar wären auch Seminar-, Schulungs- und Begegnungsräume, die von der Gemeinde und Hotellerie verwendet werden könnten. Ein erstes Konzept hatte Jakobi schon vor einiger Zeit der Gemeindeverwaltung übergeben. Da die Gebäude Eigentum des Kreises sind, sah Andreas Mock den Landkreis als einen Partner, der ein schlüssiges Konzept unterstützen sollte.

Auf dem Weg nach Gieselwerder konnte sich der Landratskandidat von den Engstellen auf der L561 ein Bild machen. Leider ruhe die Reparatur, so der Vorsitzende Detlef Stucke. Doch man habe Druck aufgebaut, damit sich Hessen Mobil bald nach dem Winter weiter um die Reparatur kümmere.

Am Rathaus von Gieselwerder konnte sich Herr Mock von dem imposanten Ensemble ein Bild machen. Leider auch von dem maroden Zustand, der die Verwaltung zwang, in das Haus des Gastes überzusiedeln. „Es ist eine Verpflichtung, dieses Gebäude zu erhalten, das so präsent über der Weser steht“, sagte Stucke. Doch einen Plan für eine effiziente und moderne Verwaltung habe die SPD als stärkste Fraktion, die auch den Bürgermeister stellt, bisher nicht vorgestellt.

Bei dem Spaziergang erkundigte sich Herr Mock, nach einer zukunftsfähigen Internetanbindung. Man sei froh, dass die Glasfaseranbindung auch für Arenborn, Heisebeck, Vernawahlshausen, Gottstreu und Gewissenruh in naher Zukunft Realität werden wird. In Lippoldsberg und Oedelsheim kämpfe man noch dafür. „Eine große Chance für die Zukunft“ wie Andreas Mock meinte. Seine Kinder erkundigten sich auch schon vor dem Urlaub, ob auf dem anvisierten Campingplatz das Wlan gut sei.

„Manchmal fühlen sich die Menschen hier weit entfernt von der Regierung in Wiesbaden“, erläuterte Detlef Stucke. „Die SPD zu wählen, bringt einen aber kein bisschen näher, die CDU hingegen schon“, so Mock, und weiter „Ich sehe, dass dieser Teil des Kreises großes Potential bietet. Mit der Nähe zur Sababurg, dem Freizeitwert durch die Weser und die umgebenden Wälder, kann man dort wohnen, wo andere Urlaub machen.“

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