HESSEN. "Wir werden auch weiterhin in Hessen gute Bildung von klein auf und die Stärken jedes Einzelnen fordern und fördern. Wir setzen auf Qualität für die beste Bildung in einem gegliederten Schulsystem - entsprechend der Neigungen der Schülerinnen und Schüler. Das beinhaltet alle Schulformen, vom Gymnasium bis zu den Förderschulen. Leistung, Fleiß und gezielte Förderung gehören zusammen.

Und dafür leisten wir in Hessen seit Jahren schon sehr viel:
• Guter Unterricht braucht eine verlässliche Unterrichtsversorgung. In den zurückliegenden Jahren wurde die Zahl der Lehrerstellen in Hessen kontinuierlich erhöht, um dem zunehmenden Bedarf durch Zuwanderung und Geburtenentwicklung Rechnung zu tragen, aber auch um die Abdeckung des vorgesehenen Unterrichts zu sichern.
• Schulen mit besonderen Herausforderungen erhalten vom Land besondere Unterstützung. Wir haben schon lange den Sozialindex etabliert.
• Unsere UBUS-Fachkräfte unterstützen die Schülerinnen und Schüler in ihrer allgemeinen und schulischen Entwicklung, in der Stärkung ihrer sozialen Kompetenzen und fördern sie individuell.
• Hessen ist Integrationsmeister: Hessen hat einerseits mit Baden-Württemberg den höchsten Anteil an Menschen mit Migrationshintergrund und gleichzeitig belegt Hessen belegt seit Jahren Spitzenplätze beim Anteil der ausländischen Schüler ohne Schulabschluss.

Das Startchancen-Programm soll nun gezielt Schulen mit einem hohen Anteil sozial benachteiligter Schülerinnen und Schüler unterstützen.
Nach langem Zögern des Bundes und intensiven Vorbereitungen ist das Startchancenprogramm nun beschlossen worden, ein Vorhaben, das die Bildungslandschaft in Deutschland nachhaltig verbessern soll. Wenn man das Start-Chancen-Programm allerdings ins Verhältnis setzt, zu dem was wir bereits tun, dann ist das kein Meilenstein, sondern eher eine Ergänzung. Wir begrüßen aber auch diesen Schritt und werden in Hessen zum Schuljahr 2024/25 mit 80 Schulen starten.

Darüber hinaus fordern wir allerdings auch den Bund auf, seine Versprechen aus dem Koalitionsvertrag im Hinblick auf den essentiell wichtigen Digitalpakt 2.0 umzusetzen. Leider fehlt seitens des Bundes, insbesondere des FDP-geführten Bildungsministeriums, bei der Digitalisierung der Schulen jegliche Ambition. Dies gefährdet die Zukunftsfähigkeit unserer Bildungseinrichtungen."

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Kontaktperson

Martin Roth

Kreisgeschäftsführer

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