KASSEL-ROTHENDITMOLD. Einfache Förderprogramme sind dem CDU Politiker ein wichtiges Anliegen
Kassel Bundestagskandidat, Michael Aufenanger (CDU), hat sich im Familienzentrum Rothenditmold über die dortige Arbeit des Kinderschutzbundes in Kassel informiert. Mit vielfältigen Angeboten für Kinder, Jugendliche, Familien und Senioren leistet das Familienzentrum des Kinderschutzbundes einen großen Beitrag zum gesellschaftlichen Zusammenhalt in schwierigen Zeiten. „Die Wichtigkeit der Arbeit von sozialen Einrichtungen, wie dem Kinderschutzbund, kann man nicht oft genug betonen!“, so der Vorsitzende der CDU im Landkreis Kassel, Aufenanger.

„Förderprogramme müssen sich an der Realität orientieren“

Dabei wird die Arbeit des Kinderschutzbundes im Familienzentrum, der als Verein organisiert ist, insbesondere durch ehrenamtliches Engagement getragen und durch eine hauptamtliche Mitarbeiterin koordinieret und begleitet. Im Gespräch mit der Geschäftsführerin, Dörte Wahlen, konnte Aufenanger viel über die Projekte im Familienzentrum erfahren. Erst im letzten Jahr konnten durch Fördermittel die Kinderrechte-Spaziergänge mit Audioguides ausgestattet werden, aber auch das Familienzentrum in Rothenditmold wurde durch Fördermittel mitfinanziert. Bei dieser Gelegenheit wurden auch die Schwierigkeiten bei der Beantragung von Fördermitteln diskutiert: „Förderprogramme müssen sich an der Realität orientieren und nicht an bürokratischen Verfahren“, so Aufenanger.

Als Ahnataler Bürgermeister habe er Erfahrungen mit Förderprogrammen gemacht und dabei festgestellt, dass die bürokratischen Hürden zu hoch angesetzt werden. „Wir dürfen insbesondere Vereine nicht mit komplizierten Antragsverfahren davon abhalten, Fördermittel zu beantragen.“ Aus diesem Grund möchte sich Aufenanger als Bundestagsabgeordneter für die Vereinfachung von Förderprogrammen einsetzen.

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